Liebe Leserinnen und Leser,
zurück vom 2. Patiententag Diabetes am vergangenen Samstag wurde das Team des Diabetesinformationsdienstes einmal mehr darin bestärkt, dass seine Tag für Tag geleistete Informationsarbeit für Betroffene und Angehörige wichtig und der Bedarf dafür enorm groß ist. Über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter dieses Mal auch viele Eltern von betroffenen Kindern sowie Jugendliche, kamen und hörten einen Tag lang Vorträge zu aktuellen Erkenntnissen aus der Diabetesforschung. In den Diskussionen und Pausen nutzten sie zudem ausgiebig die Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit den Referenten. Auch Forschungseinrichtungen und -verbünde sowie Patientenorganisationen standen den Teilnehmern mit Informationsständen als Ansprechpartner zur Verfügung.
Wer keine Gelegenheit hatte, an dem Patiententag teilzunehmen, findet hier Bilder sowie sämtliche Vortragspräsentationen online. Die aufgezeichneten Videos der Vorträge werden in Bälde ebenfalls online zu finden sein.
Wie hoch ist mein persönliches Diabetes-Risiko und wie kann ich selbst vorbeugen?
Egal ob übergewichtig oder normalgewichtig, jung oder alt, genetisch vorbelastet oder nicht - nicht Jeder und Jede trägt ein gleich hohes Risiko, im Laufe des Lebens an Diabetes zu erkranken. Verantwortlich für die Krankheitsentstehung sowohl von Typ-1- als auch von Typ-2-Diabetes ist vielmehr ein komplexes Zusammenspiel von Lebensstil- und Umweltfaktoren sowie von Genen, in denen die Baupläne der einzelnen Mitspieler im Zuckerstoffwechsel festgelegt sind. Dabei sind viele Gene beziehungsweise Genvarianten beteiligt. Mittlerweile gelingt es aber immer besser, Patienten mit einem hohen Diabetesrisiko zu identifizieren und so frühzeitig der Krankheitsentstehung entgegenzuwirken.Lesen Sie in unserem aktuellen Monatsschwerpunkt mehr über die individualisierte Vorhersage und Vorbeugung von Diabetes.
Und nachstehend wie gewohnt die Nachrichten des vergangenen Monats.
Quelle:
Ihr Team vom Diabetesinformationsdienst München
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